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Kleintierhaus

Kaninchen, Meerschweinchen und Co. mussten lange warten, doch jetzt endlich sind sie auch an der Reihe, Teile des Kleintierhauses werden saniert und umgebaut. Die alten Gehege, vor vielen Jahren teilweise noch aus Holz gebaut, damit schlecht zu reinigen wie zu desinfizieren, fallen zudem langsam auseinander. Die neuen Gehege werden schöner, größer und auf Grund der Baustoffe, besser zu reinigen und zu desinfizieren sein. Dazu soll ein großes Innengehege, mit zwei Ebenen, für die Gruppenhaltung und zur Vergesellschaftung errichtet werden.

Da Wildtiere wie Igel, Taube und Co. Überträger von Z.B. Kokzidien, Trichomonaden, Milben, Flöhen, Federlingen und Pilzerkrankungen sind, bisher immer suboptimal in der Kleintierquarantäne und im Kleintierhaus untergebracht wurden, soll ein zusätzlicher Anbau für Unterbringung und Versorgung geschaffen werden.

Im Zuge der Planungen haben wir uns mit anderen Tierheimen, welche ihren Kleintierbereich bereits in den vergangenen Jahren saniert haben, zwecks Erfahrungsaustausch in Verbindung gesetzt. Deren gute, wie schlechten Erfahrungen, haben wir in unsere Planungen mit einfließen lassen und hoffen, dass wenn die Sanierungen abgeschlossen sind, unser Kleintierhaus für die Zukunft aufgestellt ist.

 

Stand: Montag, 10.06.2024

Vor ca. 14 Tagen haben wir mit den Aushubarbeiten für den Anbau und den Abrissarbeiten der alten Gehege, Wand- und Bodenbeläge begonnen. Beim Abriss der alten Wand- und Bodenbeläge wurde festgestellt, dass der Estrichboden wie auch die Gipskartonplatten an den Außenwänden feucht waren. Grund ist eine fehlende Abdichtung. Damit hatten wir nicht gerechnet.

Um eine Abdichtung einzubringen musste nun zusätzlich das Ständerwerk eingekürzt werden. Da die Gipskartondecke auf dem Ständerwerk der Wandvorsatzschale aufliegt, muss zusätzlich die Decke abgefangen werden. Nach Aufbringung einer Bitumenabdichtung wird das Ständerwerk der Wandvorsatzschale wieder ergänzt und mit Gipskartonplatten versehen.

 

Zeitgleich wurde nach den Aushubarbeiten für den Anbau, Mineralgemisch eingebaut, die Bewehrung der Bodenplatte eingebaut und die Bodenplatte betoniert.